Der neue Lock-Down-Light zeigt erneut, dass sich die Unternehmens-IT anpassen muss. Dropbox, OneDrive Business oder das in Deutschland eher unbekannte Box stellen den Mitarbeitern schnell und einfach Dateien auf jedem gewünschten Gerät bereit. Und die Mitarbeitenden nutzen diese Dienste. Nicht aus Boshaftigkeit oder Ignoranz, sondern oft der Notwendigkeit geschuldet.

Der erste Shutdown hat gezeigt, Mitarbeitende wollen arbeiten. Auch wenn sie im Home-Office „sitzen“. Da vielerorts aber die IT-Systeme nicht vorbereitet waren wurde sich eben mit den oben genannten Cloud-Diensten geholfen. Paradoxerweise war das zu dem Zeitpunkt rechtlich einfacher als heute. Nachdem der EuGH Privacy Shield kippte setzt neben den Kopfscherzen der IT-Sicherheit nun auch beim Datenschutz eine handfeste Migräne ein.

Aber was ist die Lösung? Alles verbieten kann es nicht sein. In nahezu allen Fällen, die dem Autor bekannt sind, war es vorher den Mitarbeitenden schon verboten, diese Dienste zu nutzen.

Die Lösung kann nur sein, eigene Dienste als Unternehmen oder IT anzubieten. Die Bundesregierung bietet mit der Bundescloud bereits seit 2018 eine eigene Lösung basierend auf Nextcloud. Eine OpenSource Lösung, die sich durch Stabilität und Zuverlässigkeit auszeichnet. Da der Betrieb komplett auf eigenen Servern erfolgen kann sind sowohl die Anforderungen der IT-Sicherheit und des Datenschutzes erfüllt.

Der Funktionsumfang muss sich dabei nicht hinter den oben genannten Cloud-Anbietern verstecken. Inzwischen ist neben dem reinen Bereitstellen von Dateien auch das Verwalten von Kalendern, Aufgaben oder Adressen komfortabel möglich. Die Synchronisation verschiedenster Geräte wird unterstützt. Durch die Integration von Online-Tools lassen sich Word oder Excel Dateien im Browser effizient bearbeiten.

Bestehende Unternehmensdienste wie Active Directory können dabei einfach angebunden werden. Auch dann, wenn die eigentliche Lösung beispielsweise in unserem Rechenzentrumsverbund in Bielefeld liegt.

Vorhandene OpenSource Lösungen bieten interessante Ansätze bei niedrigeren Gesamtkosten. Es wird schnell vergessen, dass die oben genannten Dienste oft nur mit Zusatzlösungen zur Verschlüsselung einsetzbar sind. Letztere treiben nicht nur die Kosten in die Höhe, sondern verringern auch erheblich den Funktionsumfang.

Lassen Sie uns gemeinsam schauen, welche Dienste Ihre Mitarbeitenden benötigen, und wie sich diese gut und sicher etablieren lassen.
Ein kurzes Webinar dazu führen wir am 04.11. um 10:30 durch. Ich lade Sie herzlich ein, sich hier dafür anzumelden.

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