Immer mehr Studien zeigen, dass agiles Arbeiten und agile Arbeitsmethoden von vielen Personen im Management eher begrüßt und gefördert werden als abgelehnt.

Kommt es zu einem Wandel in der Unternehmenskultur?

Im Gegensatz zu diesen Studien finden wir, gerade im Mittelstand, immer noch sehr viele Hemmnisse und Vorurteile.

Scheinbar herrscht eine Angst vor Kontrollverlust und auch vor weniger Ansehen und Status für die bisherigen Manager und Geschäftsführer.

Wie aber funktioniert ein Wandel in der Unternehmenskultur, wenn die Personen die „am Hebel“ sitzen sich nur augenscheinlich für diese Art des Arbeitens und des Miteinanders positiv äußern?

Die Antwort ist nicht einfach zu formulieren.

Heutzutage ist es notwendig auf geänderte Situation schneller und flexibler zu reagieren als noch vor 20 Jahren.

Hier heißt es oft: “Lernen durch Schmerz”. Erst dann, wenn neue Führungsmethoden notwendig sind und altes nicht mehr funktioniert, setzt es sich auch durch.

Gerade in der IT haben sich dabei agile Methoden als Vorreiter etabliert. Dieses könnten sich auch andere Branchen als Vorbild nehmen.

Das Schutz- und Kontrollbedürfnis vieler Geschäftsführer und Manager kann dadurch befriedigt werden, dass man auch im agilen Umfeld Rahmenbedingungen setzt, die eingehalten werden müssen.

So lässt sich vielleicht das Bedürfnis beider Seiten erfüllen. Ein weiterer Schritt ist Aufklärung. Unternehmen, Träger und Einrichtungen müssen verstehen, was sich hinter agiler Unternehmenskultur verbirgt. Nur dann finden wir Akzeptanz und die Mehrwerte werden sichtbar.

Und sehen wir es doch mal so, sowohl im klassischen Umfeld als auch im agilen ist eins das Wichtigste:
Kunden Bedürfnisse verwirklichen um ein fließendes Geschäftsmodell zu realisieren.

Dies sollte uns allen bewusst sein und vor dem eigenen Bedürfnis an Status und vermeintlichem Ansehen liegen.

Darum mein Aufruf ­Agilität nicht nur als eine moderne Fassade nach außen aufzubauen, sondern diese mutig zu leben.

Vielleicht braucht es noch eine oder zwei Generationen, bis sich diese Art des Arbeitens gleichberechtigt etabliert hat.

Aber eines steht für mich fest: Es muss geschehen! Es gibt mehr zu gewinnen als zu verlieren.

In diesem Sinne. Beste Grüße

Maik Wickbold


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Über den Autor:
Maik Wickbold ist bei den Techniklotsen vor allem für die agilen Projekte zuständig. Als Agile Coach und Scrum Master begleitet er Projektteams und Fachkräfte bei der Umsetzung Ihrer Projekte und dem Erreichen Ihrer Ziele. Sie haben Fragen oder Wünsche zum Thema? Maik freut sich auf Ihre Nachricht.

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