Supervision, das Wort steht übersetzt für Überblick oder Übersicht.
Gemeint ist einen Überblick über seine eigenen Gedanken, Handlungen und Rollen zu bekommen. Das ist oft auch nötig.
Wir alle haben mehr als einen blinden Fleck, wenn es um unsere eigenen Handlungen geht. Ein Blick von außen mit ein paar Anregungen kann da ganz hilfreich sein um den eigenen Weg wieder zu finden.
Eine Supervision ist in vielen Feldern ein Hilfsmittel zur Wegfindung.
Privat, um Spannungen zu hinterfragen, um die eigene Rolle zu finden oder speziell auch in beruflichen Führungspositionen als Ebene einer Reflexion und als Mittel des Konfliktmanagements.
Im Rahmen einer Supervision sprechen Sie mit Ihrem Supervisor über Themen, die Ihnen am Herz liegen. Nicht selten enden diese Gespräche bei ganz anderen Inhalten als es zum Anfang den Anschein hatte.
Das liegt daran, dass hinter dem offensichtlichen meist noch was verborgenes ruht. Dies aufzudecken ist der erste Schritt Ihre Handlungen neu zu bewerten. Warum habe ich das so gemacht? Warum habe ich dort so reagiert?
Sobald wir wissen, warum wir was gemacht oder gedacht haben, können wir, wenn nötig, gegensteuern. Das “Bewusstmachen“ ist also ein primäres Ziel einer Supervision. Aus dem Bewusstmachen werden, wenn alles gut läuft, alternative Handlungsräume. Beziehungen zu Mitarbeitern können neu bewertet werden . Das eigene Denken und Handeln bekommt eine kleine Sicherheitsleine. Kurz gesagt, die Qualität Ihrer Handlungen kann sich verbessern. Und damit auch das Ergebnis Ihrer Arbeit. Daher mein Tipp: keine Scheu vor einer Supervision. Es wird sich lohnen.
Maik Wickbold, Techniklotsen GmbH
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