DigitalPakt Schule mit den Techniklotsen
Im Zuge des „DigitalPakts Schule“ gewähren der Bund und die Länder insgesamt 5 Milliarden Euro für den Ausbau der digitalen Infrastruktur an den Schulen. Der maßgebliche Verteilungsschlüssel basiert dabei auf der Anzahl der Schülerinnen und Schüler. In der Summe sind dabei für jede Schule Investitionen in der Höhe von mehreren Tausend Euro möglich.
Die letzten Monate haben sehr stark aufgezeigt, wie wichtig diese Investitionen sind. Das fängt bei fehlenden Breitbandanbindungen an, geht über nur ein begrenzt ausgebautes internes Netzwerk oder nur punktuell vorhandenes WLAN und endet bei der Auswahl passender Clients oder anderweitiger pädagogischer Hilfsmittel. Die Antragsstellung bedarf dabei neben einem medienpädagogischen auch ein technisch-pädagogisches Einsatzkonzept.
Dies sind nur wenige Fragen, die bei solchen Projekten sehr schnell auf den Tisch kommen.
Wir Techniklotsen helfen hier weiter.
Als IT Spezialisten haben wir das Wissen und die Fähigkeiten Ihren aktuellen Stand der Dinge zu analysieren und Infrastrukturelle Investitionsmöglichkeiten aufzuzeigen. Darunter fallen Aspekte aus dem Netzwerkumfeld ebenso wie Security Themen auf die geachtet werden sollte - Stichwort Jugendschutz, Datenschutz und Schutz des Netzwerks.
Wir begleiten Sie mit unserem Know-How bei der Antragstellung und unterstützen bei sämtlichen Beschaffungen.
Der Digitalpakt - eine gute Möglichkeit für Ihre Schule. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen.
moodle und Co. einführen, aber wie?
Aktuell sind Lernmanagementsysteme ein zentrales Element für die Qualitätsentwicklung und Durchführung von schulischem Unterricht. Die Einführung hat aber so ihre Tücken.
Digitalisierung war und ist immer wieder Thema in Bildungszusammenhängen, aber so richtig Fahrt nimmt dieses Thema aus den genannten Anfangsschwierigkeiten leider selten auf. Häufig wird darauf verwiesen, dass noch kein Konzept erarbeitet ist und deshalb noch nicht mit der Digitalisierung begonnen werden kann. Das muss nicht so sein.
Blendet Learning und agiles Projektmanagement; zwei Bereich die perfekt harmonisieren!
Agilen Methoden realisieren einen zügigen Beginn. Die konzeptionelle Arbeit kommt hier dennoch nicht zu kurz, wird allerdings anders in die Projektläufe eingebaut. Es hat sich als positiv erweisen, wenn Lernmanagementsysteme von einer kleinen Projektgruppe in enger Zusammenarbeit mit dem Kollegium schrittweise eingeführt werden. So werden alle Beteiligten inhaltlich mit ins Boot geholt und bauen selber nach und nach notwendiges Know How im Bereich des digitalen Lernens und Lehrens auf. Dies ist umso wichtiger, da der Arbeitstag einer Lehrkraft schon mit den normalen schulischen Arbeiten voll ausgelastet ist.
Ein Lernmanagementsystem muss Lehrende dabei unterstützen Ihren Unterricht möglichst leicht in digitale Formate überführen zu können.
Gerade komplexe Anforderungen, die ohne ein klares Konzept starten, brauchen eine Form des Projektmanagements die von der klassischen Meilenstein Routine abweicht.
Agiles Projektmanagement hat sich in diesen Zusammenhängen sehr gut bewährt, da die Anforderungen während des Prozesses fortlaufend geschärft werden und gleichzeitig praktisch nutzbare Ergebnisse erzielt werden.
Hier kommen wir ins Spiel.
Wir sind Ihr Partner auf Ihrem Weg zu einem funktionsfähigen Lernmanagementsystem.
Mittels agiler Projektmethoden stehen wir Ihnen und Ihrem Team konstruktiv zur Seite. Wir unterstützen Sie bei der Koordination des Einführungsprojektes, helfen möglichen Fallstricken im Bereich E-Learning auf die Spur zu kommen und koordinieren mit Ihnen Arbeitsschritte und Aufgaben.
Zusammen bauen wir das Gerüst in Ihrem LMS System auf und bringen Sie in die Lage zukünftige Anforderungen später selbstständig umzusetzen und neue Kollegen und Kolleginnen gut in dem Thema beraten zu können.
Unser Team besteht aus erfahrenen agile Coaches, die auf langjährige Erfahrung in den Bereichen (IT-) Projektmanagement sowohl im klassischen, als auch agilen Umfeld zurück greifen können. Mit unserem Sitz in Bielefeld konnten wir bereits vielen Kunden helfen Ihre Ziele zu erreichen. Gerne stellen wir auf Wunsch natürlich auch eine eLearning Plattform zur Verfügung und unterstützen Sie bei dem Aufbau von Wissen und Know How in LMS Systemen wie moddle oder ILIAS.
Unterricht über das Internet funktioniert. Das hohe Engagement vieler LehrerInnen während der Schulschließungen in der Corona-Hochzeit haben gezeigt, wo ein Wille ist finden sich Wege. Die Tools der Stunde waren Jitsi oder Zoom, E-Mail oder Dropbox. Funktioniert hat es überall dort, wo engagierte Menschen kleine Schritte gemacht haben. Globale Ansätze, die nach dem Prinzip der "eierlegenden Wollmilchsau" gleich alle am Reisbrett erdachten Probleme lösen sollen sind gescheitert.
Was kann man aus dieser Erfahrung lernen?
Man muss den Zielraum kennen, um kleine Schritte in die richtige Richtung zu gehen. Die letzten drei Monate haben wir erfolgreich den Einsatz von E-Mail und Videochat gesehen. Beide Lösungen adressieren unterschiedliche Formen der Kommunikation, die asynchrone und die synchrone.
Während E-Mails hauptsächlich dafür genutzt wurden, Arbeitsblätter zu verteilen haben direkte Gespräche zwischen LehrerInnen und SchülerInnen oder deren Eltern über Jitsi, Zoom oder WebEx stattgefunden. Teilweise wurden auch im ganzen Klassenverband Videokonferenzen abgehalten, dies ist unserer Kenntnis nach aber die Ausnahme gewesen. Echte Arbeitsgruppen, die sich spontan virtuell getroffen haben waren noch seltener.
Mit unseren Lösungen adressieren wir diese Anforderungen und bieten verschiedene Bausteine für die digitale Lehre. Allen gemein ist, dass die Hürde zur Nutzung so gering wie möglich und die Bedienung intuitiv ist. Wir setzen konsequent auf Systeme, die die Anforderungen der DSGVO erfüllen und nicht Abonnements bei US-Unternehmen voraussetzen.
Vereinbaren Sie einen Termin mit uns und wir prüfen gemeinsam, welche Bausteine bei Ihnen sinnvoll eingesetzt werden können.
Digitalisierung in der Bildung steht oft vor der ersten Hürde, der Internetverbindung in der Schule. Das beste Tablet für den Schüler nützt nur bedingt etwas, wenn es kein WLAN gibt, mit dem es sich verbinden kann. Die Versorgung einer ganzen Schule mit WLAN ist zwingend, um in den nächsten Jahren erfolgreich den Medienwechsel zu schaffen. Sie ist aber auch etwas, dass nicht von heute auf morgen realisiert wird.
Neben den Finanzmitteln braucht es auch Zeit, in der Leitungen gelegt werden können und die Bohrmaschinen Krach machen dürfen. Dieses ist während des Unterrichts nahezu unmöglich und muss somit in den Ferien stattfinden oder zeitgleich mit anderen Renovierungsarbeiten, die oft den zeitweisen Umzug der Schule mit sich bringen.
Was soll man also tun? Warten, bis die Bedingungen optimal sind? Die Lösung, um schnell erste Fortschritte zu erzielen ist eine Kombination aus Mobilfunk- und WLAN. Was in der Deutschen Bahn oder in Fernbussen funktioniert ist auch für Klassenzimmer eine echte, bezahlbare Alternative.
Die Kombination eines Leistungsstarken LTE-Routers, eines entsprechenden Mobilfunktarifs extra für Bildungsreinrichtungen und einem lokal ausgestrahlten WLANs ermöglichen allen Teilnehmern den Zugriff auf das Internet. Zugegeben, alle 30 SchülerInnen sollten nicht zeitgleich Netflix schauen, aber dieses Szenario entspricht auch nicht der Realität. Filter auf dem Router verhindern, dass Seiten aufgerufen werden, die nicht von der Lehrkraft freigegeben sind.
Anstelle des Medienschranks mit VHS Rekorder und Röhrenfernseher passt die komplette Technik für die mobile Bereitstellung eines lokalen WLANs in ein Koffersystem. Sie kann bequem dort eingesetzt werden, wo sie benötigt wird.
Arbeitsblätter sind ein essentieller Bestandteil der Bildung. So wie Kopierer und Laserdrucker irgendwann den Matrizendrucker ersetzt haben sind PDF oder Word-Dokumente heute Realität. Doch wie verteilt man diese bei der digitalen Lehre so, dass jeder die Arbeitsblätter erhält, die er benötigt und gegebenenfalls sogar noch direkt online bearbeiten kann?
Ein erfolgreicher Weg ist der Einsatz von digitalen Collaborationslösungen wie Nextcloud. Hier können Dokumente einfach Gruppen zum Lesen freigegeben werden und direkt im Webbrowser bearbeitet werden. Das aufwendige verschicken per E-Mail, ausdrucken, einscannen und wieder verschicken entfällt. Auch SchülerInnen, die zu Hause nicht über Drucker und PC verfügen können so oft über mobile Geräte wie Tablets trotzdem erfolgreich arbeiten.
Die SchülerInnen können über diesen Weg auch selber Zwischenergebnisse oder Teilaufgaben untereinander bereitstellen und gemeinsam an Gruppenaufgaben arbeiten.
Neue Medien und digitale Lehre fordern nicht nur Lehrkräften und SchülerInnen immense Anstrengungen ab, die IT-Sicherheit knirscht laut bei dieser Entwicklung. In der aktuellen Lage wird kaum die Sicherheit oder Vertraulichkeit von Lösungen im Vordergrund gestanden haben. Es war und ist wichtig, dass Angebote schnell verfügbar waren und erst einmal funktionieren.
Es ist nun aber an der Zeit, schnell und richtig auch die Sicherheit zu beachten.
Ein erster Schritt ist die Bestandserhebung. Wissen Sie, welche Software und Geräte bei Ihnen jetzt im Netz sind und welche Verbindungen wo geschaltet wurden? Haben Sie, wie gesetzlich gefordert diese dokumentiert? Ist sichergestellt, dass Schüler nicht aus Versehen an Daten wie Zeugnisse, Noten oder Klausuren kommen?
Provokant formuliert: Lösungen des letzten Jahres sind nicht mit gewachsen und brauchen dringend eine Überholung.
Wir unterstützen Verantwortliche mit einem Security-Check, der erhebt, was im Netzwerk überhaupt passiert. Bekannte Schwachstellen werden dabei ebenso abgeprüft wie grundlegende Praktiken, um IT Sicher zu betreiben.
Auf Basis der Ergebnisse erstellen wir dann gemeinsam mit Ihnen ein gangbares und finanzierbares Konzept zur Steigerung der Sicherheit und zur Erfüllung der rechtlichen Anforderungen. Kleine Schritte können bereits wesentliche Verbesserungen bringen, wenn Sie in die richtige Richtung erfolgen. Unser Fachvertrieb und unsere Experten stehen Ihnen als Partner zur Seite.
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