Patienten- und Seniorennotruf:

Wenn ein Bewohner Hilfe über einen Notruftaster anfordert, wird diese Information auf den Alarmserver übertragen. Die Alarmierung erfolgt gemäß des Schichtplans auf der Stationsgruppe. Eine Pflegekraft quittiert dann den Alarm – somit ist der Alarm abgeschlossen. Der Empfänger kann den Alarm positiv oder negativ quittieren. Wenn aber der Empfänger nach einer vordefinierten Zeit nicht erreicht wurde oder eine negative Quittierung erfolgte, werden alternative Personen bzw. Stellvertreter alarmiert.

Nach Abschließen des Alarms, werden Zeit- und Datumsangaben im Alarmserver dokumentiert.

Weiterhin bietet das System eine Zeit- und Kalenderabhängige Informationsverteilung, die Bereitschaftslisten oder Dienstpläne flexibel abbildet.

Diese Lösung verbessert die Reaktionszeiten bei Notrufen und reduziert Laufwege und Stress beim Personal. – Dies kann Leben retten und steigert das Wohlbefinden der Bewohner.

Stiller Alarm:

Ein Stiller Alarm kann auf verschiedene Arten ausgelöst werden, bspw. per individuelle Tastenkombination oder durch das Drücken von mindestens 3 beliebigen Tasten. Der Notruf wird unauffällig und unquittiert ausgelöst – so bemerkt der Angreifer nicht, dass ein stiller Alarm ausgelöst wurde.

Nachdem der Notruf abgesetzt wurde, schaltet das Gerät in die Abhörfunktion um, damit die anderen alamierten Mitglieder der Alarmgruppe in den betroffenen Raum hineinhören und die Situation einschätzen können. Das System leitet gleichzeitig eine Notfallkonferenz zwischen den Nutzern ein, damit Sie sich über geeignete Maßnahmen abstimmen können. Außerdem werden sämtliche Abläufe gesteuert und protokolliert, sowie bei Ausfall eines Telefonendgeräts ein entsprechender Alarm ausgelöst.

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